Anlässlich der Gründung eines Netzwerks zur Förderung der Erzieher-und Sozialberufe in der Region 18 hatte Initiatorin Maria Knott-Klausner zu einem Pressegespräch eingeladen. Dabei wurden die Bedarfe in den Einrichtungen sowie Entwicklung und Perspektiven des Berufsbildes und der Erzieherausbildung samt Akademisierungsmöglichkeiten dargelegt. Am Gespräch nahmen als Vertreter*innen des Netzwerks teil: Martin Wollny, Sozialamtsleiter der Stadt Rosenheim, Stadträtin Maria Knott-Klausner, Julia Baumann und Prof. Barbara Solf-Leipold, von der TH Rosenheim, Silke Deschle-Prill, Schulleiterin der GGSD Fachakademie für Sozialpädagogik, Romy Huber, Vertreterin des Landkreises Rosenheim und Sabine Hilger, Vertreterin der Stadt Rosenheim.
Das Oberbayerische Volksblatt (OVB) berichtete ausführlich über diese Initiative – da der vollständige Artikel online nur für Abonnent*innen lesbar ist, zitieren wir an dieser Stelle einige Passagen:
„Das Ziel des Netzwerkes ist, weiterhin die wertvollen Ressourcen der Region 18 zu nutzen, um die sozialen Berufe zu stärken und besser offensiv zu bewerben“, sagt die Initiatorin des Netzwerks, Maria Knott-Klausner. „Wir sind als Gesellschaft auf die Angebote einer guten institutionellen Bildung, Betreuung und Erziehung angewiesen.“ Damit diese auch zukünftig angeboten werden kann, werden Ideen für die Vermittlung der Attraktivität des Berufes gestrickt.
„Die Fachakademie für Sozialpädagogik, die mittlerweile in neuen Räumen im ehemaligen Kathrein-Gelände die Ausbildung anbietet, beantragt derzeit aufgrund der hohen Nachfrage sogar die Dreizügigkeit“, gab Silke Deschle-Prill, Leiterin der Fachakademie für Sozialpädagogik, an.
