Wie arbeitet unser Gehirn? Um Traumata zu verstehen und Sicherheit im Umgang mit Kindern mit traumatischen Erfahrungen zu gewinnen, hilft es Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Kopf und Körper zu verstehen.
Wir werden die Komplexität des Gehirns fassbarer machen, indem wir es spielerisch erleben und so die Bedeutung von explizitem Gedächtnis („Bibliothek“) und implizitem Gedächtnis (Leibgedächtnis) in Bezug zu Trauma stellen. Mögliche Lösungsansätze und Angebote für Erste Hilfe bei Kindern bei Traumaanzeichen entwickeln sich daraus.
Die eigene Körperspannung wahrzunehmen und bewusst zu verändern, ist Grundlage für tonischen Dialog und eine Möglichkeit der Kommunikation, wenn Sprache nicht hilfreich oder möglich ist. Wir machen Angebote zur Stärkung der Selbst- und Fremdwahrnehmung, um eigene Ressourcen im Umgang mit traumatisierten Kindern zu erkennen und geben Raum für Erfahrungsaustausch aus der Praxis.