Krieg in der Ukraine: Gemeinsam etwas tun wollen, gemeinsam darüber sprechen und gemeinsam mehr Solidarität zeigen. Auch die Schülerinnen und Schüler der Fachakademie treiben die schrecklichen Bilder des Ukrainekriegs um. Einig war man sich schnell, dass man als Schule einen kleinen Beitrag leisten wollte, um in Anbetracht der europäischen Geschichte in sich zu gehen und ein Zeichen gegen Krieg auf der Welt zu setzen. Doch umso schwieriger war die Frage nach dem „Wie“? Zur Verfügung standen einige Fenster des Schulgebäudes, die ausdrücken sollten, welches Statement man als Schule setzen möchte. Wichtiger als der Inhalt des Schriftzugs selbst, der in Großbuchstaben an die Fenster angezeichnet wurde, waren die wertvollen Diskussionen innerhalb der Klasse und unter Kollegen und Kolleginnen, die darum entstanden. Sie zeigten, dass wir immer wieder etwas tun können und sollten, um für Demokratie und Freiheit einzustehen. Zum Beispiel, indem wir gemeinsam mehr Solidarität zeigen.
Wer den Schriftzug ganz lesen möchte, muss auf Spurensuche gehen.
Text/Foto: Julia Kamps
